Der Kunstparcours

Stefan Strumbel

Zapfen, 2023

Cast Steel rusted | 149 x 80 x 50 cm

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Heimat darf kein Besitzanspruch sein – sondern ein Angebot zur Begegnung.

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Stefan Strumbel lebt und arbeitet in Offenburg, DE.
*1979 in Offenburg, DE

Ausbildung

Freischaffender Künstler seit 2021

Auszeichnungen (Auswahl)

2007 Stipendium der Kunststiftung Hohenkarpfen, Hausen ob Verena
2017 Kunst am Bau, Sparkasse Offenburg

Über Kunst & Künstler:in

Der Künstler Stefan Strumbel (*1979 in Offenburg) entdeckte Anfang der 1990er-Jahre seine Leidenschaft für den öffentlichen Raum und die Graffitiszene. Mit Beginn seiner Karriere als freischaffender Künstler im Jahr 2001 setzte sich „Heimat“ als Leitthema durch. Er überzeichnet Kultur- und Kultgegenstände wie Kuckucksuhren, Holzmasken oder Kruzifixe mit Stilelementen der Street- und Pop-Art und stellt sie in einen neuen, teils provokanten Kontext. Mit seinen transformierten Objekten gelingt es Strumbel, eine illusionäre Welt zu präsentieren, die die realen Missstände der Gesellschaft widerspiegelt. Aluminiumobjekte und Bronzeskulpturen markieren eine neue Richtung in seinem Schaffensprozess. Strumbel nahm an zahlreichen Kunst-am-Bau-Projekten teil. Beispielsweise gestaltete er 2011 den Innenraum der katholischen Kirche Maria, Hilfe der Christen in Goldscheuer neu. Neben zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, wie „Heimat“ im Kunstverein Hamburg oder „Holy Heimat“ im Badischen Landesmuseum Karlsruhe im Jahr 2012 folgten 2020 „Forest Bathing / Biophilia“ bei Ruttkowski;68 in Paris und 2022 „Wonderwalls“ im NRW-Forum in Düsseldorf. Für die Oper Stuttgart entwarf der Künstler das Bühnenbild für die Neuinszenierung von „La Bohème“ und für das Badische Staatstheater Karlsruhe das für die Produktion „Die neuen Todsünden“. Zu seinen Sammlern zählen beispielsweise Karl Lagerfeld oder Hubert Burda.

Ardi Goldman Kunst-
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